Wie auch die Jahre davor, sollte dieses Jahr ein Spendenlauf stattfinden. Jedoch bereitete Corona diesem, wie auch jedem anderen Event ein Problem. Doch können wir dafür eine Lösung finden?

Der Spendenlauf ist wichtig, denn das Geld wird nicht nur für die Schulshirts, welche die neuen Schüler bekommen oder für Spenden an zum Beispiel das Ronald MC Donald-Haus verwendet, sondern hilft Projekten oder Klassen in der Projektwoche: das versuchte ich in den Sommerferien meiner Klasse klar zu machen. Denn auch wir sollten überlegen, ob wir eine Lösung finden, ohne Spendenlaufgeld zu bekommen, trotz Corona. Müll sammeln, ums Haus joggen und ähnliche Dinge wurden vorgeschlagen. Doch ein paar Wochen im neuen Schuljahr und die endgültige Lösung war gefunden: Der Spendenlauf wird stattfinden!

Der Spendenlauf fand gestaffelt statt, was hieß, dass die Klassen 8 bis 10 noch mindestens eine Stunde Unterricht hatten. Die Klassen 5 bis 7 machten also den Anfang. Bis 10:30 Uhr liefen sie und gingen danach ins Freibad. Dann waren die Klassen 8 und 9 an der Reihe, diese liefen bis 12:15 Uhr und danach dann lief nur noch die 10. Klasse.

Die Klassenlehrer oder manchmal auch die jeweiligen Sportlehrer zählten die Runden bzw. strichen diese auf einer Liste ab. Man musste 20 Runden für eine Eins in Sport laufen, was auch viele taten.

Während des Spendenlaufs wurde gegrillt, Musik gespielt und es wurden Fotos gemacht. Die Runden für die Sportnoten wurden bis 12 Uhr gezählt und somit gingen viele um 12 Uhr bereits essen.

Es ist also eine gute Lösung gefunden worden und alles gelang gut. Aber natürlich wäre es ohne Corona viel besser geworden.

Rebekka aus der Klassenstufe 8